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Die Schwebfliege war ziemlich schnell und es hat viele Fotos gebraucht, um sie gut zu treffen. Mir gefällt, wie sie sich mit ihren Augen und dem Rüssel zeigt. Eigentlich haben wir den Bronzefenchel gepflanzt, um den Schwalbenschwanz anzulocken. Leider haben wir ihn nur einmal fliegen sehen. Vielleicht kommt er nächstes Jahr und legt seine Eier ab. Dann haben wir noch ein tolles Motiv.
Normalerweise gibt es in unserem Gartenteich im Frühjahr immer ganz viele Erdkröten. In diesem Jahr hat es aber auch im Sommer plötzlich im Teich gequakt. Deshalb habe ich mich auf die Lauer gelegt und eines Tages einen Frosch entdeckt, der neben einer Seerose schwamm. Das war ein schönes Bild, der grüne Frosch neben der rosa Seerose. Das Bild ist am 20. Juni in Nördlingen (Schwaben) im Garten meiner Eltern entstanden.
Der Eisvogel gehört sicherlich zu den farbenprächtigsten Vögeln, die in Bayern leben. Er fasziniert mich sehr, da er instinktiv soziales Verhalten, wie beispielsweise Bruthilfe zeigt, um die hohe Sterblichkeitsrate der Art auszugleichen. Mir gefällt diese Detailaufnahme des Gefieders besonders gut, da man im ersten Moment kaum glauben kann, dass es sich dabei wirklich um den Rücken eines Eisvogels handelt.
Als ich an einem frühen Morgen an einem Fluss fotografierte und ganz auf eine Stockente fokussiert war, hörte ich plötzlich einige merkwürdige Laute. Ich drehte mich um und entdeckte eine balzende Schellente in voller Pracht. Balzende Männchen umkreisen das Weibchen, verrenken dabei ihren Kopf in seltsame Positionen und werfen dem Weibchen ungewöhnliche Blicke zu. Zwar hatte das Männchen keinen Erfolg, aber dafür konnte ich im Morgenlicht ein paar schöne Bilder machen.
Das Schneckenpaar befand sich direkt am Rand unserer Terrasse. Ich benötigte viele Aufnahmen, bis ich es schaffte, beide Tiere mit ihren ausgefahrenen Fühlern in einem Portrait abzulichten. Mittlerweile weiß ich, dass ich mir ruhig Zeit lassen hätte können, weil eine Schneckenpaarung mehrere Stunden dauert
Mein Ziel war der Aussichtsturm "Henneberger Warte" auf dem Georgenberg in Bad Rodach. Ich folgte einem schmalen Waldweg, als ein paar Meter vor mir etwas Rotes aus dem Herbstlaub leuchtet. Beim Näherkommen sah es aus, als würde ein Tintenfisch über den Boden kriechen. Tatsächlich handelte es sich um den gleichnamigen Pilz, der Anfang des 20. Jahrhunderts aus Australien und Neuseeland eingeschleppt wurde.
Dieses Bild ist im Juli im Steigerwald entstanden. Es war ziemlich früh und das Eichhörnchen war gerade dabei einen Keks aus einem Mülleimer zu holen. Als es mich sah, rannte es weg. Ich denke es war ziemlich hungrig, denn etwa 10 Minuten später versuchte es nochmal etwas essbares in der Mülltonne zu finden. Diesmal hatte ich mich versteckt und schaffte es so diese Aufnahme aufzunehmen. Wenn ich dieses Bild anschaue, sehe ich eine Verbindung zwischen Mensch und Tier. Für mich wirkt das Bild fesselnd mit verschiedenen Emotionen. Das Eichhörnchen erzählt seine eigene Geschichte. Und ich habe es geschafft sie einzufangen.
Die Zwergdommel (hier ein Männchen) ist der kleinste Reiher Europas. Dieser hübsche Vogel ist in Deutschland stark gefährdet, und findet nur noch wenige Rückzugsorte, an denen er ungestört brüten kann. Umso schöner war es, in diesem Frühjahr eine solche, erfolgreiche Brut beobachten zu können.
Das Bild ist in der Früh bei schönem Morgenlicht aus einem Tarnzelt heraus erstanden. Nach zahlreichen Fotos konnte ich schließlich dieses Foto machen, auf dem der Bienenfresser sogar ein Taubenschwänzchen im Schnabel hat. Die Mühe und das frühe Aufstehen haben sich also letztendlich gelohnt!
Bei einer Brotzeit mit meinen Eltern und meinem Hund, auf dem Gipfel des Grasleitensteins, entdeckte ich neben dem Weg einen Tagfalter mit schwarzem Muster auf gelben Flügeln. Ich nahm die Handykamera meiner Mutter und schlich langsam auf ihn zu. Er blieb ruhig sitzen, als ich jedoch versuchte ihn zu fotografieren, kamen andere Wanderer herbei und der Schwalbenschwanz flog weg. Ich verfolgte ihn einige Zeit und schaffte es schließlich dieses schöne Foto zu schießen.
An einem Freitag Nachmittag habe ich mir den alten Fotoapparat von meinen Eltern ausgeliehen und wollte damit eine der Hummeln fotografieren, die in unserem Garten herumflogen. In der Garageneinfahrt entdeckte ich endlich eine Hummel, die sich auf einer gelben Blüte niedergelassen hatte. Leise und vorsichtig huschte ich heran und konnte gerade noch das Foto machen, bevor sie weiterflog. Ich mag das Foto, weil man an der Pflanze die feinen Härchen der Blätter und die schönen kräftigen Farben der Hummel sieht. Außerdem hat der Hintergrund einen schönen Mint-Farbton.
Zu den Preisträgern in der Kategorie A:
Kategorie A